David Philip Hefti Komponist / Dirigent

David Philip Hefti Komponist / Dirigent

"Trotz der klassisch avantgardistischen Klangsprache geht es Hefti um Expressivität, um einen den Hörer unmittelbar ansprechenden Ausdruck." (Süddeutsche Zeitung)

David Philip Hefti gehört als Komponist und Dirigent zu den herausragenden Schweizer Musikerpersönlichkeiten. Seine bislang rund 100 Werke zählender Werkkatalog umfasst Orchester-, Vokal- und Kammermusik. In der Spielzeit 2023/24 war David Philip Hefti Artist in Residence beim Zermatt Music Festival. Im Fokus stand die Uraufführung des Oktetts Des Zaubers Spuren zum 40-jährigen Bestehen des Berliner Scharoun Ensembles. Daneben leitete Hefti das Zermatt Festival Orchester und betreute als Dozent die Zermatt Music Academy. Im Jubiläumskonzert des Scharoun Ensembles feierte das Oktett seine umjubelte deutsche Erstaufführung in der Berliner Philharmonie. Der Berliner Tagesspiegel urteilte: Die Königskrone gebührt David Philip Hefti. Im Februar 2024 folgte die Uraufführung Feu d'artifice für Violine solo als Pflichtstück beim zweiten internationalen Violinwettbewerb der Guadagnini-Stiftung in Stuttgart, und im Mai 2024 stand die Uraufführung seines 8. Streichquartetts durch das Stradivari Quartett in Prag an. Zudem hat Paavo Järvi kürzlich bei Hefti ein Orchesterwerk für das Tonhalle-Orchester Zürich in Auftrag gegeben.

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"Trotz der klassisch avantgardistischen Klangsprache geht es Hefti um Expressivität, um einen den Hörer unmittelbar ansprechenden Ausdruck." (Süddeutsche Zeitung)

David Philip Hefti gehört als Komponist und Dirigent zu den herausragenden Schweizer Musikerpersönlichkeiten. Seine bislang rund 100 Werke zählender Werkkatalog umfasst Orchester-, Vokal- und Kammermusik. 2013 erhielt Hefti den Komponistenpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung, 2015 den Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals und 2023 den Composer Award der International Classic Music Awards ICMA. Außerdem gewann er die Kompositionswettbewerbe Pablo Casals in Prades, George Enescu in Bukarest und den Gustav-Mahler-Wettbewerb in Wien. Seine Orchesterwerke wurden u.a. von den Dirigenten Peter Eötvös, Cornelius Meister, Kent Nagano, Jonathan Nott, Michael Sanderling, Mario Venzago und David Zinman aufgeführt.

In der Spielzeit 2023/24 war David Philip Hefti Artist in Residence beim Zermatt Music Festival. Im Fokus stand die Uraufführung des Oktetts Des Zaubers Spuren zum 40-jährigen Bestehen des Berliner Scharoun Ensembles. Daneben leitete Hefti das Zermatt Festival Orchester und betreute als Dozent die Zermatt Music Academy. Im Jubiläumskonzert des Scharoun Ensembles feierte das Oktett seine umjubelte deutsche Erstaufführung in der Berliner Philharmonie. Der Berliner Tagesspiegel urteilte: Die Königskrone gebührt David Philip Hefti. Im Februar 2024 folgte die Uraufführung von Feu d'artifice für Violine solo als Pflichtstück beim zweiten internationalen Violinwettbewerb der Guadagnini-Stiftung in Stuttgart, und im Mai 2024 stand die Uraufführung seines 8. Streichquartetts durch das Stradivari Quartett in Prag an. Zudem hat Paavo Järvi kürzlich bei Hefti ein Orchesterwerk für das Tonhalle-Orchester Zürich in Auftrag gegeben.

In der Spielzeit 2022/23 wurde Rhapsody – für Bariton und Orchester auf Texte von Sir Salman Rushdie mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn uraufgeführt. Es folgte Harmonia – für Saxophonquartett mit dem Kebyart Ensemble sowie die Premiere von Heftis erster Ballettmusik Ans Ende der Zeit für die Oper Graz. Walter Küssner und Diyang Mei, beide Bratschisten der Berliner Philharmoniker, spielten in einer Matinee für Tabea Zimmermann die Uraufführung von Vier Anklänge – für zwei Violen. Zum Saisonabschluss wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Berliner Barock Solisten mit einer Doppel-Uraufführung fortgesetzt.

Zum 150-jährigen Jubiläum der Tonhalle-Gesellschaft Zürich komponierte Hefti das Musiktheaterstück Die Schneekönigin nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Bei der halbszenischen Uraufführung 2018 stand am Pult des Tonhalle-Orchesters Zürich der Komponist selbst. Die CD-Aufnahme wurde 2020 mit dem Supersonic Award ausgezeichnet. Heftis erste Oper Annas Maske wurde 2017 unter der Leitung von Otto Tausk am Theater St. Gallen uraufgeführt, für die NZZ war es Leuchtende Ekstase… schillernde Timbres, die Hefti so meisterhaft zu kombinieren versteht.

Zu seinen künstlerischen Partnern zählen u.a. Juliane Banse, Mojca Erdmann, Antje Weithaas, Baiba Skride, Patricia Kopatchinskaja, Lawrence Power, Christian Poltéra und Jan Vogler. Als Dirigent und Komponist arbeitet Hefti mit hochrangigen Klangkörpern zusammen wie dem Ensemble Modern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Radio-Symphonieorchester Wien und dem Orchestre symphonique de Montréal. Einladungen führten Hefti zu bedeutenden Musikfestivals von Wien Modern über Ultraschall Berlin, Lucerne Festival, Dvořák-Festival Prag bis hin zu Beijing Modern und zum Suntory-Festival in Tokio.

Jüngste Veröffentlichungen umfassen neben der Oper Die Schneekönigin das Album Light and Shade mit dem Amaryllis Quartett (beide bei NEOS). Mit der CD Shades of Love: Klänge des K-Dramas gab Hefti sein Debüt als Dirigent bei der Deutschen Grammophon. Das Album mit dem Zürcher Kammerorchester errang Platz eins der koreanischen Klassik-Charts.

David Philip Hefti wurde 1975 in der Schweiz geboren. Er studierte an den Musikhochschulen in Zürich und Karlsruhe Komposition, Dirigieren, Klarinette und Kammermusik u.a. bei Cristóbal Halffter, Rudolf Kelterborn, Wolfgang Meyer, Wolfgang Rihm und Elmar Schmid.

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