Lawrence Power Viola
"Power [hat] die Fähigkeit, noch die banalste Phrase in etwas magisch Beredtes und Einprägsames zu verwandeln." (The Guardian)
Kammermusikpartner weltweit gefragt. Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich der Neuen Musik und erweitert das Repertoire für Viola mit Hilfe des von ihm gegründeten Viola Commissioning Circle beständig um Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten. Power brachte neben den Bratschenkonzerten von Magnus Lindberg, Cassandra Miller, Anders Hillborg, David Philip Hefti, James MacMillan und Ryan Wigglesworth u.a. auch Werke von Thomas Adès, Garth Knox, Esa-Pekka Salonen, Erkki-Sven Tüür und Mark-Anthony Turnage zur Uraufführung.In der Saison 2024/25 gibt Lawrence Power sein Debüt beim Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer und beim NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert, wo er die deutsche Erstaufführung des neuen Bratschenkonzerts von Magnus Lindberg spielt. Dieses eigens für ihn geschriebene Werk bringt er außerdem mit dem Mozarteumorchester Salzburg (Aivis Greters), dem Philharmonia Orchestra (Esa-Pekka Salonen) und dem Saint Louis Symphony Orchestra (Hannu Lintu) zur Aufführung. In den kommenden Spielzeiten stehen Auftritte mit dem Münchener Kammerorchester, der Camerata Bern (mit Uraufführung des Bratschenkonzerts von Garth Knox) sowie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Omer Meir Wellber auf dem Programm, ebenso ein Abend mit sämtlichen Viola- und Violinsonaten von Johannes Brahms gemeinsam mit seinem langjährigen Duopartner Simon Crawford-Phillips.
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Power [hat] die Fähigkeit, noch die banalste Phrase in etwas magisch Beredtes und Einprägsames zu verwandeln.
The Guardian
Lawrence Power zählt zu den führenden Bratschisten der Gegenwart und ist sowohl als Solist wie auch als Kammermusikpartner weltweit gefragt. Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich der Neuen Musik und erweitert das Repertoire für Viola mit Hilfe des von ihm gegründeten Viola Commissioning Circle beständig um Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten. Power brachte neben den Bratschenkonzerten von Magnus Lindberg, Cassandra Miller, Anders Hillborg, David Philip Hefti, James MacMillan und Ryan Wigglesworth u.a. auch Werke von Thomas Adès, Garth Knox, Esa-Pekka Salonen, Erkki-Sven Tüür und Mark-Anthony Turnage zur Uraufführung.
In der Saison 2024/25 gibt Lawrence Power sein Debüt beim Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer und beim NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert, wo er die deutsche Erstaufführung des neuen Bratschenkonzerts von Magnus Lindberg spielt. Dieses eigens für ihn geschriebene Werk bringt er außerdem mit dem Mozarteumorchester Salzburg (Aivis Greters), dem Philharmonia Orchestra (Esa-Pekka Salonen) und dem Saint Louis Symphony Orchestra (Hannu Lintu) zur Aufführung. Weitere Einladungen führen ihn erstmals zum Orchester von Monte Carlo und zum Belgischen Nationalorchester.
Als Artist in Residence am Southbank Centre präsentiert Lawrence Power multimediale und experimentelle Programmformate, gibt ein Recital mit Thomas Adès und ist als Solist mit dem Aurora Orchestra unter der Leitung von Nicholas Collon zu hören. Darüber hinaus setzt er seine enge Zusammenarbeit mit renommierten Kammermusikpartnern fort: im Trio mit Ilya Gringolts und Nicolas Altstaedt spielt er die Uraufführung eines neuen Werkes für Streichtrio und Vokalensemble von Cassandra Miller bei den Wittener Tagen für Neue Musik und gastiert beim Musikfest Bremen. Mit Renaud Capuçon, Victor Julien-Laferrière und Alexandre Kantorow interpretiert er Klavierquartette von Brahms beim Abschlusskonzert des Klavier-Festivals Ruhr.
In den kommenden Spielzeiten stehen Auftritte mit dem Münchener Kammerorchester, der Camerata Bern (mit Uraufführung des Bratschenkonzerts von Garth Knox) sowie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Omer Meir Wellber auf dem Programm, ebenso ein Abend mit sämtlichen Viola- und Violinsonaten von Johannes Brahms gemeinsam mit seinem langjährigen Duopartner Simon Crawford-Phillips.
Neben den oben genannten Klangkörpern verbindet Power eine künstlerische Zusammenarbeit mit vielen weiteren führenden internationalen Orchestern wie dem Chicago und Boston Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Chamber Orchestra of Europe sowie mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Osmo Vänskä, Lahav Shani, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Andrew Manze oder Ilan Volkov. Play&Lead-Programme – wie beim Scottish Ensemble, beim Norwegian Chamber Orchestra, der Camerata Bern oder der Camerata Zürich – leitet Power von der Bratsche oder von der Geige aus. Als Kammermusiker arbeitet er auch mit Vilde Frang, Steven Isserlis oder Joshua Bell zusammen. Darüber hinaus ist er Mitglied des Nash Ensembles.
Wegen seiner dramaturgisch durchdachten und innovativen Programmgestaltung wird Power gern von Konzerthäusern und Festivals als Kurator eingeladen. Artist in Residence war er beim Aalborg Symphony Orchestra, beim Bergen Philharmonic Orchestra und bei Turner Sims Southampton. Bei den BBC Proms war er bereits zwölfmal zu Gast. Zudem ist Power Gründer und künstlerischer Leiter des West Wycombe Chamber Music Festivals und der Produktionsfirma Âme für Filme, die die Gemeinsamkeiten zwischen Musik und anderen Kunstformen ausloten.
Für seine herausragende Arbeit als Solokünstler wurde Lawrence Power 2020 mit dem Instrumentalist Award der Royal Philharmonic Society geehrt. Er lehrt als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste und gibt weltweit Meisterkurse, unter anderem beim Verbier Festival. Seit 2021 ist er für fünf Jahre Associate Artist der Londoner Wigmore Hall. Power spielt eine Bratsche der Brüder Amati von 1590 (ex Trampler), eine Leihgabe der Karolina Blaberg Stiftung.