Steven Isserlis Cello
"The music world – and music itself – is infinitely richer for the presence of Steven Isserlis." - Grammophone Magazine
Der britische Cellist Steven Isserlis, Commander of the British Empire, verwandt sowohl mit Felix Mendelssohn als auch mit Karl Marx, wird weltweit für seine stupende Technik, seine außerordentliche Musikalität und Kreativität gefeiert. Als herausragender Solist und leidenschaftlicher Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast der renommiertesten internationalen Orchester und Festivals und darüber hinaus ein gefragter Pädagoge, Autor und Rundfunkmoderator. Dabei ist er an Fragen historischer Aufführungspraxis ebenso interessiert wie an zeitgenössischer Musik.
Vertretung: Deutschland und Österreich
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Der britische Cellist Steven Isserlis, Commander of the British Empire, wird weltweit für seine stupende Technik und seine außerordentliche Musikalität und Kreativität gefeiert.
Als Solist konzertiert er mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Philharmonic und dem Tonhalle Orchester Zürich sowie dem Münchener Kammerorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Mahler Chamber Orchestra.
Als ständiger Gast der Wigmore Hall, des 92nd St Y in New York oder der Salzburger Festspiele gibt er Recitals und Kammermusikkonzerte mit Partnern wie Joshua Bell, Isabelle Faust, András Schiff, Stephen Hough, Olli Mustonen, Connie Shih und Richard Egarr. Seine Programme stellt er gern zu besonderen Themen zusammen, darunter zu Erkundungen tschechischer Musik, zur Affinität des Cellos zur menschlichen Stimme, zur Musik im Ersten Weltkrieg in The Cello in Wartime und zuletzt zur wechselseitigen Inspiration von Komponistinnen und Komponisten in Composers and their Muses.
Jüngste und kommende Highlights im deutschsprachigen Raum umfassen Konzerte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, der Deutschen Kammerphilharmonie, der Kammerakademie Potsdam und dem Münchener Kammerorchester. Mit Recitals und Kammermusikprogrammen ist er zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Dresdener Musikfestspielen, der Schubertiade Schwarzenberg und beim Kissinger Sommer.
Steven Isserlis‘ großes Interesse gilt der historischen Aufführungspraxis. Er konzertiert mit den führenden Barockorchestern und leitet Kammerorchester oft selbst vom Cello aus. Als ebenso begeisterter Interpret zeitgenössischer Musik hat er mit Komponisten wie John Tavener, Wolfgang Rihm und György Kurtag zusammengearbeitet und zahlreiche Werke uraufgeführt.
Darüber hinaus ist Isserlis Autor mehrerer Kinderbücher und regelmäßiger Gastautor des Gramophone Magazines und der BBC. Sein neuestes Buch The Bach Cello Suites: A Companion bei Faber & Faber wurde mit dem Presto Music Award als “Book of the Year” ausgezeichnet. Als gefragter Pädagoge gibt er Meisterkurse bei der Kronberg Academy und als künstlerischer Leiter des internationalen Musikseminars in Prussia Cove in Cornwall.
Isserlis’ mit zahlreichen Preisen gekrönte Diskographie umfasst u.a. die Solo-Cellosuiten von Bach, Aufnahmen der großen Cellokonzerte unter Paavo Järvi, Beethovens Cellosonaten mit Robert Levin, Lieux retrouvés mit Thomas Adés und Haydns Cellokonzerte mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Isserlis erhielt u.a. den Schumann-Preis der Stadt Zwickau, den Piatigorsky-Preis, den Glashütte Original MusikFestspielPreis und die Wigmore Hall Gold Medal. 2013 wurde er in die Gramophone Hall of Fame aufgenommen – als einer von nur zwei Cellisten, denen diese Ehre schon zu Lebzeiten zuteilwurde.
Die meisten seiner Konzerte spielt er auf dem Stradivari-Cello Marquis de Corberon (Nelsova) von 1726, das ihm freundlicherweise von der Royal Academy of Music zur Verfügung gestellt wird.