Kyohei Sorita Klavier

Kyohei Sorita Klavier

Spätestens nach seiner Auszeichnung mit der Silbermedaille beim Chopin-Wettbewerb in Warschau 2021 ist Kyohei Sorita einer der gefragtesten Pianisten in Japan. Seine Karriere in Deutschland begann 2023 mit einem umjubelten Debüt bei den Münchner Philharmonikern. Spektakulär verlief auch sein Debüt beim Mozarteumorchester Salzburg, wo er im Mai 2024 in der Doppelrolle als Pianist und Dirigent in einem enthusiastisch gefeierten Konzert für Furore sorgte. Von beiden Orchestern wurde er umgehend für weitere Projekte wiedereingeladen. Zum Auftakt der Saison 2023/24 war Sorita als Pianist und Leiter des Japan National Orchestra u.a. beim südtirol festival meran zu Gast, wo er „die Entdeckung des Festivals“ war. Die erste Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Alan Gilbert folgte kurz darauf im Rahmen einer Japan-Tournee mit Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1. Im Februar gab Kyohei Sorita sein Debüt beim Residentie Orkest mit Konzerten in Den Haag und Utrecht. Zum Saisonabschluss ist er mit dem Kammerorchester Basel auf Asien-Tournee.

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Spätestens nach seiner Auszeichnung mit der Silbermedaille beim Chopin-Wettbewerb in Warschau 2021 ist Kyohei Sorita einer der gefragtesten Pianisten in Japan. Sorita ist auch Gründer, Produzent und Dirigent des Japan National Orchestra, hat sein eigenes Plattenlabel NOVA und produziert den Musiksalon "Solistiade", eine Kommunikationsplattform, die junge Musiker und Musikliebhaber miteinander verbindet – laut ‚Forbes‘ ist Sorita eine der einflussreichsten Unternehmerpersönlichkeiten Asiens unter 30.

Seine Karriere in Deutschland begann 2023 mit einem umjubelten Debüt bei den Münchner Philharmonikern. Spektakulär verlief auch sein Debüt beim Mozarteumorchester Salzburg, wo er im Mai 2024 in der Doppelrolle als Pianist und Dirigent in einem enthusiastisch gefeierten Konzert für Furore sorgte. Von beiden Orchestern wurde er umgehend für weitere Projekte wiedereingeladen.

Zum Auftakt der Saison 2023/24 war Sorita als Pianist und Leiter des Japan National Orchestra u.a. beim südtirol festival meran zu Gast, wo er „die Entdeckung des Festivals“ war. Die erste Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Alan Gilbert folgte kurz darauf im Rahmen einer Japan-Tournee mit Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1. Im Februar gab Kyohei Sorita sein Debüt beim Residentie Orkest mit Konzerten in Den Haag und Utrecht. Zum Saisonabschluss ist er mit dem Kammerorchester Basel auf Asien-Tournee.

In der kommenden Saison kehrt Sorita zu den Münchener Philharmonikern und zum Tonkünstler-Orchester zurück. In der Doppelfunktion als Pianist und Dirigent wird er erstmals mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn zusammenarbeiten. Auf dem Programm stehen Chopins Klavierkonzert Nr. 1 und Beethovens 2. Sinfonie. Im Herbst 2025 ist eine Europa-Tournee mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra geplant.

Zu den Orchestern, mit denen er bisher zusammengearbeitet hat, zählen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, das Orchester des Mariinsky Theaters, die Warschauer Nationalphilharmonie, das Russische Nationalorchester und die Sinfonieorchester von NHK, Yomiuri und Tokyo Metropolitan unter der Leitung von Dirigenten wie Robin Ticciati, Sebastian Weigle, Yutaka Sado, Andrea Battistoni, Andrey Boreyko oder Mikhail Pletnev.

Kyohei Sorita wurde über Nacht einem breiteren Publikum bekannt, als er im Jahr 2012 beim 81. Japanischen Musikwettbewerb den 1. Preis, den Publikumspreis und drei weitere Sonderpreise gewann. Anschließend studierte er am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und an der Chopin-Musikuniversität in Warschau. Erste Einladungen führten ihn nach St. Petersburg, wo er mit einem Solo-Recital und mit dem Mariinsky-Orchester im Rahmen des Russian International Music Festival debütierte. 2016 folgte sein triumphales Debüt-Recital in der ausverkauften Suntory Hall in Tokio.

Seine Aufnahme von Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 mit dem Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Yutaka Sado wurde 2021 veröffentlicht.

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