Kyohei Sorita Klavier

Kyohei Sorita Klavier

Kyohei Sorita gewann die Silbermedaille beim Chopin-Wettbewerb 2021 in Warschau. Bei seinem Debüt bei den Münchener Philharmonikern im März 2023 gab es Ovationen vom Publikum und größten Zuspruch vom Orchester für seine Interpretation von Rachmaninows 2. Klavierkonzert. Sorita wurde sofort für die Saison 2024/25 wiedereingeladen. Im Herbst 2023 ging er mit dem von ihm gegründeten Japan National Orchestra auf Konzertreise nach Italien, danach folgte die erste Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Alan Gilbert im Rahmen einer Japan-Tournee mit Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1. Weitere Einladungen in der kommenden Saison führen ihn erstmalig zum Residentie Orkest Den Haag, zum Mozarteumorchester Salzburg und zum Württembergischen Kammerorchester, wo er – wie auch in Salzburg – auch als Dirigent agiert.

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Kyohei Sorita gewann die Silbermedaille beim Chopin-Wettbewerb 2021 in Warschau.

Bei seinem Debüt bei den Münchener Philharmonikern im März 2023 mit drei ausverkauften Konzerten in der Isarphilharmonie gab es Ovationen vom Publikum und größten Zuspruch vom Orchester für seine Interpretation von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2. Sorita wurde sofort für die Saison 2024/25 wiedereingeladen. Unmittelbar davor spielte er Konzerte u.a. im Wiener Musikverein mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und ein Recital mit ARD-Preisträger Seiji Okamoto in Bamberg.

Im Herbst geht Sorita mit dem von ihm gegründeten Japan National Orchestra auf Konzertreise nach Italien, danach folgt die erste Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Alan Gilbert im Rahmen einer Japan-Tournee mit Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1. Weitere Einladungen in der kommenden Saison führen ihn erstmalig zum Residentie Orkest Den Haag, zum Mozarteumorchester Salzburg und zum Württembergischen Kammerorchester, wo er – wie auch in Salzburg – auch als Dirigent agiert.

2020 gab er seine mit viel Beifall bedachten Debüts in Paris und im Wiener Musikverein. Zu den Orchestern, mit denen er bisher zusammengearbeitet hat, zählen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Tonkünstler-Orchester, das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, das Orchester des Mariinsky Theaters, die Warschauer Nationalphilharmonie, das Russische Nationalorchester und die Sinfonieorchester von NHK, Yomiuri und Tokyo Metropolitan, die von Dirigenten wie Robin Ticciati, Sebastian Weigle, Yutaka Sado, Andrea Battistoni, Andrey Boreyko oder Mikhail Pletnev geleitet wurden.

Im Jahr 2012 wurde er über Nacht einem breiteren Publikum bekannt, als er beim 81. Japanischen Musikwettbewerb den 1. Preis, den Publikumspreis und drei weitere Sonderpreise gewann. Anschließend studierte er am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und dann an der Chopin-Musikuniversität in Warschau. Neben Einladungen nach St. Petersburg, wo er mit einem Solo-Recital und mit dem Mariinsky-Orchester im Rahmen des Russian International Music Festival debütierte, folgte 2016 mit großem Erfolg sein Debüt-Recital in der ausverkauften Suntory Hall in Tokio.

Seitdem hat sich Sorita zu einem der gefragtesten Pianisten in Japan entwickelt. Er spielt daneben regelmäßig Kammermusik und ist Gründer, Produzent und Dirigent des Japan National Orchestra. Im Jahr 2019 gründete er sein eigenes Label NOVA. Sorita produziert auch den Musiksalon "Solistiade", eine Kommunikationsplattform, die junge Musiker und Musikliebhaber miteinander verbindet.

Seine Aufnahme von Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 mit dem Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Yutaka Sado, wurde 2021 veröffentlicht.

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